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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 1593
Beitrag Nr.: 38
#38, Los Angeles
Geschrieben von WP am 12-Aug-04 um 16:03 Uhr

9. bis 15. Tag, vom 7. bis 13. Juli:

Die Strecke von Las Vegas nach Los Angeles führt 500 km lang durch Wüste und Felsenmassive, gelegentlich einige eher armselige Ansiedlungen von wenigen Häusern und kleinere "Dörfer". Erst wenige Meilen vor Los Angeles beginnt die Vegetation und schlagartig die “Zivilisation“.

Los Angeles – ist sicherlich eine der hässlichsten Städte in den USA. Viele breitspurige und baufällige Highways durchziehen diese flächenmäßig riesengroße Stadt (Durchmesser von etwa 120 km). Es gibt keine Tages- oder Nachtzeit ohne Stau. Von Universal City zu Disney braucht man ohne Stau eine Stunde mit dem Auto. Sicherlich gibt es auch einige hübsche Plätze in L.A. - jedoch nicht für den Durchschnittstouristen. Die teuren und hübschen Gegenden sind gut abgeschottet. 90 Prozent der Stadt sieht aus wie ein baufälliges Industriegebiet.


Hollywood Sign kann nicht besichtigt werden, weil die Hollywood Hills für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind.


Aussicht vom Griffin Park


Die folgenden Bilder zeigen den einen Teil von Downtown (Banken-Viertel) wo sich unser Hotel befand.


Ja das ist er - der berühmte Walk of Fame. Weil ich nicht gleich die Sterne auf den Gehsteig sah, habe ich mehrmals auf der Karte nachgesehen, ob ich mich verfahren hätte. Den diese abgefuckte Straße mit unzähligen Obdachlosen und Billig-Shops die nur Ramsch verkaufen, macht wirlich keinen guten Eindruck.


Das weltberühme Premieren - Mann’s Chinese Theater. Jede Menge verkleideter Gestalten stehen neben den dazugehörigen Sternen herum.

Raus aus dem Auto, die Camera und das Geld gut festgehalten - zwei drei Fotos - und weg aus dieser Gegend!


Einzig Beverly Hills mit seinen Nobel Villen und der relativ kurze Rodeo Drive wirkt gepflegt. Dort findet man gelegentlich auch einige Straßen die von Palmen gesäumt sind.


Hier zwei Beispiele von "kleinen" Villen


Übernachtung im Hotel Figueroa, in Downton – und somit hört man die ganze Nacht die sehr durchdringenden Sirenen der Einsatzfahrzeuge, die ständig unterwegs sind. Die Zimmer sind muffig, die Pool-Anlage dürfte begehrt sein, da dort abends ständig irgendwelche Feste mit teils "schrägen" Publikum stattfanden. Obwohl das Hotel im maurischen Stil gehalten ist, wirke es auf uns, vom Charakter her, wie der Tower of Terror (Vorfreude! ).


Haupteingang

Restaurant im Hotel


Ausblick vom Hotel Zimmer

Die Sehenswürdigkeiten kann man innerhalb von 2 Stunden besichtigen – aber es wäre besser diese Zeit anderswertig zu nutzen - z.B. Freizeitparks . Obdachlose sieht man überall in der Stadt - es sind sehr sehr viele.