Feuer im Movie Park

Fast genau 10 Jahre nach dem Großbrand im PhantasiaLand, trat am 11.04.2011 das Worst Case Szenario für jeden Freizeitpark, im Movie Park Germany (Bottrop) ein. Gegen 18 Uhr meldete dort die Brandmeldezentrale ,ein Feuer in der Western Stadt.

Das Feuer brach in der ehemaligen Eisdiele, gegenüber dem Free Fall Turm aus. Seit Jahren wird dieses frei stehende Holzgebäude nur noch als Lager für Stofftiere und Lebensmittel genutzt.

Bereits 5 Min. nach dem der Alarm losging waren erste Einheiten der Bottroper Feuerwehr vor Ort. Da eine erhebliche Rauchentwicklung festgestellt wurde, die auch noch kilometerweit an den Abend zu sehen war, musste mit der Durchzündung des Gebäudes gerechnet werden. Deshalb wurde Großalarm ausgelöst. Mit den dann insgesamt 65 Einsatzkräften konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert, und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, werden.

Personen kamen bei dem Brand nicht zu schaden. Zum einen war der Park am Montag für den normalen Publikumsverkehr geschlossen. Zum anderen befanden sich auch nur noch vereinzelt Mitarbeiter auf dem Gelände.

Das Gebäude selber ist aber völlig zerstört und war auch beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr zu Retten gewesen.

Die Untersuchungen zur Brandursache durch Polizei und Feuerwehr wurden mittlerweile abgeschlossen. Das Ergebnis soll in den nächsten Tagen vorliegen.

Auch ist die genaue Schadenshöhe noch nicht bekannt. Grund hierfür ist Hauptsächlich die bisher fehlende Schätzung wieviel das alte Holzgebäude noch wert war.

Da die Untersuchungen bereits abgeschlossen wurden, hat der Park das Zerstörte Gebäude, bis auf das Fundament, abgerissen und mit einen Holzzaum abgegrenzt.
Was generell nun mit der Ecke passieren soll ist noch nicht weiter entschieden. Wie Antje Kurz-Möller, die Pressesprecherin des Parks, mitteilte ist es für dieses Jahr nicht vorgesehen an der Stelle etwas neues zu errichten.

Weitere Teile des Parks wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen, deshalb geht der Parkbetrieb ansonsten normal weiter.

Autor: Frank Rottwilm
Quelle: WOP