Über 25.000 Gäste beim Halloween Horror Fest

Das Halloween Horror Fest beschert Movie Park Germany Besucherrekorde. Über 25.000 Gäste kamen am vergangenen Samstag nach Bottrop-Kirchhellen, um das Grusel-Spektakel zu erleben. Damit erreichte der Film- und Entertainmentpark seine Kapazitätsgrenze. Ab 19 Uhr waren keine Parkplätze mehr verfügbar und es konnten leider keine weiteren Gäste in den Park gelassen werden. Der vergangene Samstag war damit der besucherstärkste Tag im Movie Park seit vier Jahren.

Für kommenden Freitag, den 31. Oktober und dem traditionellen Halloween-Tag, erwartet Movie Park Germany erneut einen Besucheransturm. Gäste, die das Halloween Horror Fest miterleben wollen, werden gebeten, frühzeitig anzureisen und sich auf längere Wartezeiten einzustellen. Die NordWestBahn stattet am Freitag ihre Züge mit zusätzlichen Waggons aus und setzt einen zusätzlichen Zug ein, der um 22.13 Uhr von Feldhausen nach Essen fährt. Aufgrund des zu erwartenden Verkehrs wird Ortskundigen, die am Freitag nicht den Movie Park ansteuern, empfohlen, die Zufahrtsstraßen zu meiden.

Das Halloween Horror Fest findet nur noch am Freitagabend statt. Das Grusel-Event nach amerikanischem Vorbild feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum im Movie Park und wurde bereits viermal in Folge mit dem Parkscout.de-Award für das „Beste Event des Jahres“ ausgezeichnet. Der Movie Park Germany setzt mit diesem Event Maßstäbe. Als erster Freizeitpark holte er das amerikanische Halloween Fest nach Deutschland. Bereits an den letzten vier Oktoberwochenenden konnten sich die Gäste von 250 Monstern in Angst und Schrecken versetzen lassen oder die fünf zusätzlichen Horror-Attraktionen und die extra produzierte Halloween-Show besuchen.

Movie Park Germany hat noch bis zum 2. November geöffnet.

Daniel
...möchte aus dem Småland abgeholt werden

Auf jeden Fall empfehlenswert. Einfach klasse dieses Halloween-Event.

... ja und ich war einer der Glücklichen, der letzten Samstag zu den 25.000 Gästen gehört hat. Mit Wartezeiten von bis zu 2 Stunden an den Maze muss man leider rechnen, bei den vielen Gästen. Will aber keinen abschrecken, hin zu gehen
Ist echt klasse dort. War total begeistert.

Und auch noch ma von hier aus einen herzlichen Dank an den Movie Park Germany, für die nette Bekanntgabe der verwendeten Songs des Halloween-Soundtracks =)

Na wenn der Movie Park auch hier mal nach Walibi World schauen würde....

... Walibi World hat eine Musik CD mit den Original Soundtracks der Halloween Fright Nights Part 1 mit 15 Titeln für knapp 4 € verkauft!

Walibi World sehr empfehlende Grüße
Sebastian

www.Kirmes-und-Parks.de

>Auf jeden Fall empfehlenswert. Einfach klasse dieses Halloween-Event.

Wie unterschiedlich Menschen doch empfinden können. Dabei geht es mir gar nicht so sehr um die Wartezeiten. Das wir an dem Tag viel Zeit in den Qs verbringen war klar. Allerdings war ich von der "Qualität" der Mazes doch stark erschrocken. Ich kann hier nur mit den Events vor 2005 vergleichen, allerdings empfinde ich hier schon ein krasses Gefälle nach unten.

Das das House of Horror immer noch das Gleiche ist und nur einen anderen Namen verpasst bekommen hat fand ich persönlich suboptimal. Durch die damaligen Besuche kannte ich das HoH recht gut und fand es dementsprechend ´unscary´. Durch die neue Namensgebung dachte ich, dass auch der Inhalt geändert worden wäre. Naja. So war dann 2 Stunden Warten angesagt für eine Attraktion die durch einen unbeabsichtigten Wiederbesuch ziemlich unnütz waren. Allerdings muss ich die Erschrecker als dem 2008er Event positiv hervorstechend erwähnen. Sicherlich waren sie nicht so "aggressiv" und laut wie ich sie in Erinnerung hatte, allerdings sind sie alleine schon durch die Umstände aufgefallen, dass sie geschrieen haben und gerannt sind.

In den beiden anderen Mazes, die wir besucht haben, konnten wir das leider nicht erleben. Sowohl im Babeldibu Twisterclub (oder so) als auch im Deathpital scheint man den Erschreckern geflüstert zu haben, dass sich alle Leute tierisch ängstigen, wenn man sie böse anschaut und den ein oder anderen roten Klecks Farbe an die Wand pinselt ... hm ... ich zittere, ich zittere ... allerdings eher vor der Erkenntnis, dass ich dafür wirklich insgesamt 3 Stunden meines Lebens investiert habe.

Ich drifte vielleicht in nostalgisches Geschwafel ab, aber wo bitten sind die motivierten Leute geblieben, die einen in der City of the Damned in die Zelle gesperrt haben, damit alleine den Weg beschreiten musste, wo sind die Radaumacher, die durch spontane, laute Geräusche für wohliges Zusammenzucken gesorgt hatten und wo sind die gorigen Szenen hin, die in vergangenen Tagen dafür gesorgt haben, dass einem so richtig nett die Düse ging? Zusammengefasst: wo sind die Gründe hin, die dafür sorgen, dass man die stundenlangen Wartezeiten als angemessen erachtet?

Ähnliches scheinen sich auch zwei "normale" Mitarbeiter des Movieparks gedacht zu haben. Die bewiesen nämlich im Baboo Twister Einsazt. Der eine in der Rolle des Bastelkönigs (im laufenden Betrieb hat er munter in Movie Park Jacke an einer Theke rumgeschraubt) und eine nette Dame mitten im Maze, die in ihrer Parkjacke (ganz rebellisch) gegen den Besucherstrom das Maze wohl abgegangen ist. Aber vielleicht wollte sie nur die Erschrecker zusammenrufen, die sich an den Stehtischen noch zu einem gemütlichen Stelldichein versammelt hatten. Vielleicht wirke ich da Spießig, aber wenn die Leute um 17 Uhr noch keinen Bock zu arbeiten haben, dann sollte man bitte das Maze noch geschlossen lassen.

Hach ja. Für ein weiteres Stimmungshoch sorgten sie freundlichen Erschrecker, die lieber für Fotos posen als kettenrasselnd durch den Park zu ziehen. Aber he. Das wurde hier ja schon ein ums andere Mal geschrieben. Wer will denn dann noch nöhlen? Ich. Nämlich dann, wenn die Pseudogruselgestallten in den Mazes auch nichts besseres zu tun haben als ihre Schokoladenseite einer Kamera zu präsentieren. Imo ein absolutes No Go.

Im Nachhinein habe ich mich am meisten über die verschwundenen € gegruselt, die für einen Tag (Grusel-)Langeweile draufgegangen sind. Zumindest weiß ich jetzt für mich, dass ich das Halloweenevent im Movie Park innerhalb der nächsten Jahre nicht mehr besuchen werde; und das mit dem guten Grundgefühl nichts verpasst zu haben.

Das unterschreibe ich jetzt einfach mal voll und ganz. Treffender kann man es nicht ausdrücken. Auch ich werde das HHF so schnell auch nicht mehr besuchen. Es sei denn, ich sollte irgendwie kostenlos in den Movie Park kommen...

Auch ich muss voll und ganz zustimmen! Dieses Jahr stand unter dem Motto "Quantität vor Qualität". Wo der Preis in diesem Jahr hingehen wird???

>Auch ich muss voll und ganz zustimmen! Dieses Jahr stand unter dem Motto "Quantität vor Qualität". Wo der Preis in diesem Jahr hingehen wird???<

Vermutlich nach Walibi World oder an den Europapark. Beide Events waren klasse. Beim Europapark war ich sehr skeptisch. Wurde aber überzeugt.

Tipping is not a town in China

Rollercoasterfreak

Falls mit "Preis" der Parkscout Award gemeint sollte, wird das mit Walibi World etwas schwierig werden, da nur über deutsche Freizeitparks abgestimmt wird...

Letzte Bearbeitung am 04-Nov-08 um 04:34 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 04-Nov-08 um 04:05 Uhr ()
>>Auf jeden Fall empfehlenswert. Einfach klasse dieses Halloween-Event.
>
>Wie unterschiedlich Menschen doch empfinden können. Dabei geht es mir gar nicht so sehr
>um die Wartezeiten. Das wir an dem Tag viel Zeit in den Qs verbringen war klar.
>Allerdings war ich von der "Qualität" der Mazes doch stark erschrocken. Ich kann hier
>nur mit den Events vor 2005 vergleichen, allerdings empfinde ich hier schon ein krasses
>Gefälle nach unten.

Letztendlich und wie du schon sagtest empfinden Menschen sehr unterschieldich in Ihrer Wahrnehmung. Das die Mazes vielleicht insgesamt in Ihrer Qualität nicht das Maß der Dinge sind, ist kein Geheimnis, doch ein Gefälle wie du es von 2005 an beschreibst sehe ich hier nicht. Gerade durch die Erneuerungen wie Deathpital und Baboo Twister Club ist was neues hinzugekommen. Ob das reicht ist eine andere Frage..

>Das das House of Horror immer noch das Gleiche ist und nur einen anderen Namen verpasst
>bekommen hat fand ich persönlich suboptimal. Durch die damaligen Besuche kannte ich das
>HoH recht gut und fand es dementsprechend ´unscary´. Durch die neue Namensgebung dachte
>ich, dass auch der Inhalt geändert worden wäre. Naja. So war dann 2 Stunden Warten
>angesagt für eine Attraktion die durch einen unbeabsichtigten Wiederbesuch ziemlich
>unnütz waren. Allerdings muss ich die Erschrecker als dem 2008er Event positiv
>hervorstechend erwähnen. Sicherlich waren sie nicht so "aggressiv" und laut wie ich sie
>in Erinnerung hatte, allerdings sind sie alleine schon durch die Umstände aufgefallen,
>dass sie geschrieen haben und gerannt sind.
>
>In den beiden anderen Mazes, die wir besucht haben, konnten wir das leider nicht
>erleben. Sowohl im Babeldibu Twisterclub (oder so) als auch im Deathpital scheint man
>den Erschreckern geflüstert zu haben, dass sich alle Leute tierisch ängstigen, wenn man
>sie böse anschaut und den ein oder anderen roten Klecks Farbe an die Wand pinselt ...
>hm ... ich zittere, ich zittere ... allerdings eher vor der Erkenntnis, dass ich dafür
>wirklich insgesamt 3 Stunden meines Lebens investiert habe.

Ich beginne den Satz noch einmal. Letztendlich und wie du schon sagtest empfinden Menschen sehr unterschieldich in Ihrer Wahrnehmung.
Ich verstehe insgesamt deine Äußerung und deine Einschätzung zum HHF, doch ist Sie an an deiner äußerst konstruktiven Kritik (Klecks Farbe an die Wand Pinseln oder den Monstern sagen das Sie Böse gucken sollen) mehr als unsachlich. Letztendlich hat jeder eine andere Wahrnehmung und bist du auch nicht der einzige der ist nicht toll fand. Dennoch wird mit deinem und meinem Thread hier niemaden geholfen werden, objektiv einen Tag vom HHF zu bewerten.

>Ich drifte vielleicht in nostalgisches Geschwafel ab, aber wo bitten sind die
>motivierten Leute geblieben, die einen in der City of the Damned in die Zelle gesperrt
>haben, damit alleine den Weg beschreiten musste, wo sind die Radaumacher, die durch
>spontane, laute Geräusche für wohliges Zusammenzucken gesorgt hatten und wo sind die
>gorigen Szenen hin, die in vergangenen Tagen dafür gesorgt haben, dass einem so richtig
>nett die Düse ging? Zusammengefasst: wo sind die Gründe hin, die dafür sorgen, dass man
>die stundenlangen Wartezeiten als angemessen erachtet?

Tja wo sind die Zeiten hin, immerhin sind alle Monster der COTD in den Baboo Twister Club gezogen, aber die haben ja nun wie du schon sagtest keine Lust mehr oder bemalen die Wände. Auch hier sehe ich nichts nur eine Beleidigung an die Leute die am HHF mitwirken. Im übrigen Wartezeit Baboo Twister Club bei doppelseitiger Q (Eingang Torbogen) 40-45 Minuten.

>Ähnliches scheinen sich auch zwei "normale" Mitarbeiter des Movieparks gedacht zu
>haben. Die bewiesen nämlich im Baboo Twister Einsazt. Der eine in der Rolle des
>Bastelkönigs (im laufenden Betrieb hat er munter in Movie Park Jacke an einer Theke
>rumgeschraubt) und eine nette Dame mitten im Maze, die in ihrer Parkjacke (ganz
>rebellisch) gegen den Besucherstrom das Maze wohl abgegangen ist. Aber vielleicht
>wollte sie nur die Erschrecker zusammenrufen, die sich an den Stehtischen noch zu einem
>gemütlichen Stelldichein versammelt hatten. Vielleicht wirke ich da Spießig, aber wenn
>die Leute um 17 Uhr noch keinen Bock zu arbeiten haben, dann sollte man bitte das Maze
>noch geschlossen lassen.

Und da waren tatsächlich noch zwei Mitarbeiter mit Movie Park Jacke in der Maze? Und die haben was repariert? Auch das finde ich Unfassbar! Vielleicht lag es aber auch daran das du um 17 Uhr schon in der Maze warst obwohl der Club zu keiner Zeit im Gegensatz zu anderen Attraktionen geöffnet hatte! Die frühste Öffnungszeit war um 17:30 Uhr und das nicht alle Monster fertig waren und nicht an Ihrem Platz lag keinesfalls an den Mitarbeiten sondern an der Kommunikation.

>Hach ja. Für ein weiteres Stimmungshoch sorgten sie freundlichen Erschrecker, die
>lieber für Fotos posen als kettenrasselnd durch den Park zu ziehen. Aber he. Das wurde
>hier ja schon ein ums andere Mal geschrieben. Wer will denn dann noch nöhlen? Ich.
>Nämlich dann, wenn die Pseudogruselgestallten in den Mazes auch nichts besseres zu tun
>haben als ihre Schokoladenseite einer Kamera zu präsentieren. Imo ein absolutes No Go.

In dem Punkt gebe ich dir Recht aber bedenke auch hier! Die Leute sollen andere "unterhalten" dazu gehört auch ein Foto. Und es ist auch für die Monster nicht das Bedürfnis Ihr Gesicht 3453 mal in die Kamera zu halten oder Fragen zu beantworten. Letztendlich ist man in gewisser Weise Dienstleister und auf de Frage ob man denn vielleicht ein Foto machen könnte wird dem zugestimmt..

>Im Nachhinein habe ich mich am meisten über die verschwundenen € gegruselt, die für
>einen Tag (Grusel-)Langeweile draufgegangen sind. Zumindest weiß ich jetzt für mich,
>dass ich das Halloweenevent im Movie Park innerhalb der nächsten Jahre nicht mehr
>besuchen werde; und das mit dem guten Grundgefühl nichts verpasst zu haben.

Resümee: Dir hat es nicht gefallen und du siehst das bei den unmotivierten Monstern, die alle wahrscheinlich des Geldes wegen da arbeiten und auf Pünktliche Arbeitezeiten bestehen. Technische Probleme oder Wartezeiten verderben dir den Spass an der Sache! Den Monstern aber auch, denn die Mazes wurden ja nicht einfach zugemacht, immerhin kamen geschättzte 10 Überstunden zusammen auf 4 Wochen gesehen bei zwei Arbeitstagen pro Woche eine Menge wie ich finde. O.k ich oute mich, ich habe auch im Park gearbeitet und ich bin der allerletzte der Kritik nicht versteht. Ich könnte ganze Thread eröffnen mit Sachen die wirklich schlecht waren das würde der Allgemeinen Unterhaltung dienen bzw. würden hier einige Augen machen. Dein Thread hier ist so ziemlich das Undankbarste was man lesen kann. Vielleicht konnte man dich aber aufgrund deiner Mimik und Körperhaltung vielleicht sogar an Äußerungen gar nicht beeindrucken! Und jetzt schauen wir mal .-. wie der Thread heißt, moment ich scroll .... ahhh Besucherrekord im Movie Park Germany.... Vielleicht haben wir uns bei 25000 Gästen gedacht gerade dich nicht zu erschrecken denn die Gründe habe ich ja schon beschrieben oder du bist uns durchgegangen!

Dennis

Fast 30 000 Besucher suchten am Freitagabend im Freizeitpark den Grusel. Für viele von ihnen begann der Horror schon auf den Zubringerstraßen. Dort und an den Kassen war Geduld gefragt.

Monster auf der Flucht vor Besuchern. Diesen Eindruck konnte man am Freitagabend im Movie Park bekommen. Der Park platzte zu Halloween aus allen Nähten und mitten unter den Besuchermassen – die Monster-Darsteller.

Reichlich Kunstnebel und schummrige Beleuchtung sorgten für Gruselstimmung bei den Besuchern. Foto: Alicia Francois „Es ist teilweise echt krass, was hier abgeht”, sagte Stefan Vogt. Der Velberter wollte als schwerverletzter Cop die Besucher erschrecken, musste sich aber teilweise selbst vor den Besuchern in Sicherheit bringen. „Die Leute sind teilweise alkoholisiert und aggressiv. Einige wollen sich scheinbar profilieren und beweisen, dass sie keine Angst haben.” Auch Derya Altun und Kathrin Klöpper haben die Erfahrung gemacht, dass einige – vor allem männliche – Besucher, die Gelegenheit nutzen, „um einen auf Macker zu machen”. Einige Besucher, so Derya Altun, schienen zu vergessen, dass unter den Masken Menschen stecken. „Teilweise kommen Leute und stechen uns mit dem Finger ins Auge”, ärgerte sich die Monster-Darstellerin.

Zum Glück seien aber nicht alle Besucher derartig rücksichtslos gewesen, waren sich die Monster einig. „Die meiste Zeit über hat es Spaß gemacht, die Leute zu erschrecken. Die Besucher haben sich darauf eingelassen und hatten Freude”, sagte Stefan Vogt.

Zu denjenigen, die Freude daran hatten, sich erschrecken zu lassen, gehörten Ann-Kathrin und Matthias. Das Paar war aus Hattingen nach Kirchhellen gekommen. Die Gruselshow gefiel den beiden. „Man kann fast paranoid werden. Einige Male habe ich ganz schön gekreischt”, gestand Ann-Kathrin lachend. Aber auch Matthias räumte ein, dass er ein ums andere Mal heftig zusammengezuckt sei.

Der 18-jährigen Lisa gefiel das gesamte Flair im Park: „Es passt einfach alles zusammen: Die Monster, der Nebel und dazu die Horrorfilm-Musik – es ist einfach stimmig.” Schade sei nur, dass man so lange für die Grusel-Attraktionen anstehen müsse. „Vielleicht ist es heute doch ein wenig zu voll”, kritisierte sie.

Ganz cool waren dagegen Tanja und Julia. Lässig lümmelten die beiden auf einer Parkbank. „Was soll denn hier gruselig sein?”, so ihr eher gelangweilter Kommentar. „Wir hätten es uns spannender und unheimlicher vorgestellt”, bemängelte Tanja. „Genau. Das ist doch eher witzig als gruselig”, so Julia.

Legt man aber das vielstimmige Kreischen zu Grunde, das aus allen Ecken des Parks ertönte, haben sich trotz allem immer noch genügend Besucher ordentlich gegruselt.

Aus der WAZ

Chris

Autobahn und Straßen waren komplett dicht.

Chaotische Zustände herrschten am Freitagabend am Bahnhof in Feldhausen: Nach Ende der Halloween-Party im Movie Park strömten rund 5500 Besucher gleichzeitig auf den kleinen Bahnsteig.

Es kam zu gefährlichen Situationen, Fahrgäste drohten auf die Schienen zu stürzen. Die Bundespolizei musste den Haltepunkt deshalb zeitweilig sperren. Es kam zu Tumulten und Körperverletzungen, als sich Parkbesucher, zum Teil alkoholisiert, mit Gewalt in die Züge drängen wollten. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.

Schon vorher galt: Nichts geht mehr auf den Straßen rund um den Movie Park. Der Verkehr auf der Autobahn 31 bewegte sich ab dem Autobahndreieck Bottrop nur noch im Schritttempo in Richtung Kirchhellen. Sechs Kilometer Stau meldeten die Verkehrsnachrichten für dieses Teilstück der Autobahn. Wer besonders schlau sein wollte und in Bottrop auf die Kirchhellener Straße auswich, kam auch nicht schneller voran.

Die Parkplätze am Park waren ab 20 Uhr wegen Überfüllung geschlossen. Stattdessen parkten die Besucher jeden freien Platz zu. Von der Autobahnabfahrt Kirchhellen bis zum Freizeitpark standen die Fahrzeuge teilweise in Zweierreihen am Rand der Feldhausener Straße und der Warner Allee.

Ebenfalls aus der WAZ

Chris

Warum der Park nicht mit dem VRR über zusätzliche Züge und deren Kosten spricht bleibt wohl auch in den nächsten Jahren ein Geheimnis seitens der Parkleitung.

Wer sagt Dir, daß man das nicht getan hat?

>Warum der Park nicht mit dem VRR über zusätzliche Züge und deren Kosten spricht bleibt
>wohl auch in den nächsten Jahren ein Geheimnis seitens der Parkleitung.

Hast du dass Erste Posting gelesen?

Zitat: "Die NordWestBahn stattet am Freitag ihre Züge mit zusätzlichen Waggons aus und setzt einen zusätzlichen Zug ein, der um 22.13 Uhr von Feldhausen nach Essen fährt. Aufgrund des zu erwartenden Verkehrs wird Ortskundigen, die am Freitag nicht den Movie Park ansteuern, empfohlen, die Zufahrtsstraßen zu meiden."

Halloween geht 2009 wohl in die Verlängerung
Kirchhellen, 03.11.2008, Franz Naskrent,

Gespräch mit Geschäftsführer Wouter Dekkers: Er freut sich über den Besucherzuwachs, will aber den Andrang entzerren. Am 31. Oktober strömten 19 000 Horror-Fans binnen drei Stunden in den Park. Viele Jugendliche und viel Alkohol

Wouter Dekkers, Movie Park-Geschäftsführer.
Der Movie Park war wegen Überfüllung geschlossen, die Straßen dicht und die Züge rappelvoll – das war Freitag, 31. Oktober. Genauer: Halloween für die Fans und Horror für die Verkehrsteilnehmer. Filmpark-Geschäftsführer Wouter Dekkers, gestern auf einer Tagung mit Managern, freute sich natürlich über den großen Besucherandrang, verhehlte aber auch nicht seine Sorgen. „Irgendwie ist das ein Luxusproblem. Aber wir dürfen das negative Ende nicht aus den Augen verlieren”, gestand er in einem Telefonat mit der WAZ.

Und er hatte sogar eine Erklärung für das zeitweilige Chaos: „Bis 17 Uhr waren nur 4000 Leute im Park – dann, zwischen 17 und 19.30 Uhr, kamen über 19 000. Das hatten wir noch nie.” Dass es an den vorangegangenen Wochenenden bei nahezu gleicher Publikumszahl kaum Probleme gegeben habe, führt der Niederländer auf zwei eine interessante Ursachen zurück. „Erstens: Das war ein ganz anderes Publikum am Freitag, unglaublich viel Jugendliche, und zweitens: das hat sehr viel mit Alkohol zu tun gehabt – und das ist ein generelles, gesellschaftliches Problem.”

„Eine kleine Gruppe macht es kaputt für die große Gruppe”, bedauerte Wouter Dekkers. Über die Konsequenzen werde jetzt nachgedacht. Gespräche mit Bundespolizei, VRR und Straßenverkehrsamt stünden wohl noch in dieser Woche auf der Tagesoerdnung. Eine Aufstockung der Halloween-Tage will Dekkers schon mal nicht ausschließen: „Um den Besucherandrang auf mehrere Tage zu verteilen, könnte man neben Freitag und Samstag den Donnerstag und den Sonntag hinzunehmen – dann sind es vielleicht nur 15 000 an einem Tag.”

Kaum praktikabel sei indes eine Idee des Straßenverkehrsamtes, keine Werbung mehr für die Halloween-Partys zu machen. „Der Technische Beigeordnete der Stadt Bottrop, Bernd Tischler, sieht das aber genauso wie wir”, weiß Wouter Dekkers, der auch darauf hinweist, dass nur eine Straße zum Movie Park führe. Da könne es natürlich mal eng werden. Obwohl: „Hätten wir vorher gewusst, dass soviel Leute kommen, hätte der VRR sicher mehr Züge eingesetzt.”

Mal schauen, was tatsächlich passiert.

Einfach mal keinen Alkohol im Park verkaufen und mitgebrachten Alkohol bei Kontrollen außen vor lassen?

>Einfach mal keinen Alkohol im Park verkaufen und mitgebrachten Alkohol bei Kontrollen
>außen vor lassen?

Kontrollen am Eingang werden gemacht, es stapeln sich gerade an den vollen Wochenenden die Alkoholika am Parkeingang in Aufbewahrungsboxen... Allerdings geht den Securitys ab und an was durch die Lappen, und wenn der Alkohol schon vor dem Parkeingang massig konsumiert wird, kann man dagegen leider auch nichts machen. (Außer natürlich alkoholisierten Personen den Zutritt generell zu verweigern - nur wo zieht man dann hier die Grenze?)

---

Tobi - Wer braucht schon Brad Pitt?!

>und wenn der Alkohol schon vor dem Parkeingang massig
>konsumiert wird, kann man dagegen leider auch nichts machen. (Außer natürlich
>alkoholisierten Personen den Zutritt generell zu verweigern - nur wo zieht man dann
>hier die Grenze?)

Das könnte man doch sicher auch machen. Schließlich funktioniert das bei anderen Einlasskontrollen auch. (Im Gegensatz zu gewissen Vorschlägen aus dem Chat bestimmte Personengruppen generell auszusperren).
Eine sinnvolle Kapazitätsgrenze, die über ein "bis der Park aus allen Nähten platzt - wir brauchen den Rekord!" hinausgeht wäre auch wünschenswert.
Also einfach mal rechnen: Die Stundenkapazität aller Mazes addieren und da noch eine weitere Zahl drauf für den Rest des Parks, die aber weitaus geringer bewerten, weil die Leute schließlich nicht für das Nickland im Baustellenlicht in den Park kommen.

>>und wenn der Alkohol schon vor dem Parkeingang massig
>>konsumiert wird, kann man dagegen leider auch nichts machen. (Außer natürlich
>>alkoholisierten Personen den Zutritt generell zu verweigern - nur wo zieht man dann
>>hier die Grenze?)
>
>Das könnte man doch sicher auch machen. Schließlich funktioniert das bei anderen
>Einlasskontrollen auch. (Im Gegensatz zu gewissen Vorschlägen aus dem Chat bestimmte
>Personengruppen generell auszusperren).

Naja, eine aktive Türsteher-Kontrolle wie bei Diskotheken ist da sicherlich unangebracht. Eine Batterie von Metalldetektoren und abtasten wie in einigen US-Parks und teilweise wohl auch in Fußballstadien will der Park seinen Besuchern sicherlich auch nicht antun.
Aber vielleicht wäre ein erster Schritt einfach mal mehr Security im Park (und vor Allem in den Mazes - Walibi World macht's vor), die dann auch noch durchgreift...

>Eine sinnvolle Kapazitätsgrenze, die über ein "bis der Park aus allen Nähten platzt -
>wir brauchen den Rekord!" hinausgeht wäre auch wünschenswert.
>Also einfach mal rechnen: Die Stundenkapazität aller Mazes addieren und da noch eine
>weitere Zahl drauf für den Rest des Parks, die aber weitaus geringer bewerten, weil die
>Leute schließlich nicht für das Nickland im Baustellenlicht in den Park kommen.

Ich habe irgendwo mal was von einer Gesamtkapazität der Mazes von 15000 Personen Pro Abend gehört. Wenn man die noch etwas nach oben tuned, kann man da sicher auch mehr Leute durchschleusen, ohne dass die Stimmung bei gleicher Besucherzahl so leicht umkippen kann, wie bisher. Dann pfeift man halt mal auf Gruppeneinlass im 30-Sekunden-Abstand, damit die Akteure in Ruhe "resetten" können, und lässt halt dann auch mal den einen oder anderen Scare einfach zwischendurch aus, wenn der Akteur gerade wieder zurück auf seinen Posten geht oder nicht im Zwei-Sekunden-Takt schreien will...

Wenn die Kapazität der Mazes im kommenden Jahr aufgestockt wird (entweder durch Erhöhung der Gesamtzahl an Mazes oder durch ein anderes Einlasskonzept), dann kann ich mir auch weniger stressige "proppenvolle" Abende im Park vorstellen. Das hat natürlich keinerlei Einfluss auf die Zufahrtsstraße, welche ohnehin schon seit Jahren ausgebaut werden sollte (aber der Park es nicht durchgeboxt kriegt). Hier sollte man vielleicht mit Hinweisschildern an der Autobahn auch "schlaue" Navi-Fahrer darauf hinweisen, dass sie die ausgeschilderte Ausfahrt nehmen sollen. Das ist zwar nicht der kürzeste und direkteste Weg zum Park, aber bis zur Warner-Allee zumindest der staufreieste Weg.

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Tobi - Wer braucht schon Brad Pitt?!

>Das könnte man doch sicher auch machen.

Das könnte man nicht nur machen - das hat man sogar gemacht! Alles was schon betrunken ankam, wurde von den netten Herrn in den schwarzen Jacken gleich wieder nach Hause geschickt.

>>Das könnte man doch sicher auch machen.
>
>Das könnte man nicht nur machen - das hat man sogar gemacht! Alles was schon betrunken
>ankam, wurde von den netten Herrn in den schwarzen Jacken gleich wieder nach Hause
>geschickt.

OK, das hab ich nicht mitbekommen. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich wenig Zeit am Eingang verbracht habe bzw. sich vermutlich niemand im merkbar alkoholisierten Zustand irgendwo in meiner Nähe aufgehalten zu haben scheint... Aber dafür auf jeden Fall schonmal beide Daumen hoch - Gar nicht erst reinlassen ist schonmal ein guter Schritt!

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Tobi - Wer braucht schon Brad Pitt?!

Aber wer weiss. Die Personen die vorne durch den Eingang nicht reinkommen sind, haben es vielleicht an anderen Stellen dann probiert und geschafft...

>Einfach mal keinen Alkohol im Park verkaufen und mitgebrachten Alkohol bei Kontrollen
>außen vor lassen?

Alkohol sollte nicht das Problem sein, sondern viel wichtiger wer bekommt es! Wenn Eltern mit Ihren Kindern im Park sind und dann beide mal ein Bierchen trinken ist ja nichts dagegen einzuwenden, aber der 31. war extrem
Der Alkohol der am Eingang eingesammelt wurde, wird im Park dann halt gekauft. Und das obwohl die Preise für ein Bier bei Gut und Böse liegen. Die Kontrollen sind zwar gemacht worden doch eher Mittelmäßig.

Ich kann nicht sagen wieviel Gäste tatsächlich betrunken waren, die Mazes hat es noch relativ gut getroffen im Gegensatz zu den pöbelnden Gästen auf der Straße wordurch es zu Handgreiflichkeiten der Besucher untereinander oder gegenüber den Monstern kam. Der Park war nicht Herr der Lage einen derartigen Besucherstrom zu filtern und angesichts der wenigen Security im Park und an den Eingängen kein Wunder. Das Bier und alles andere wurde einfach über den Tresen geschoben ohne sich Gedanken zu machen wieviel der jenige schon Intus hatte.

Und mit Verlaub! Auf die Hoffnug das sich die Lage entspannt wenn das HHF von Donnerstag bis Sonntag gezogen wird ist doch nun mehr als glaubhaft! Mal abgesehen das ich Donnerstags Zeit haben müsste bzw Sonntags Lust gehe ich halt wie immer am Wochenende! Und die Samstage speziell der 31. wird einfach überlaufen.... Every Year the same Procedure

Letzte Bearbeitung am 04-Nov-08 um 16:37 Uhr ()
>Und mit Verlaub! Auf die Hoffnug das sich die Lage entspannt wenn das HHF von
>Donnerstag bis Sonntag gezogen wird ist doch nun mehr als glaubhaft! Mal abgesehen das
>ich Donnerstags Zeit haben müsste bzw Sonntags Lust gehe ich halt wie immer am
>Wochenende! Und die Samstage speziell der 31. wird einfach überlaufen.... Every Year
>the same Procedure

Der Samstag vor Halloween war ja um einiges stärker besucht - trotzdem gabs da nicht diese chaotischen Zustände. Zumindest was die Anreise angeht, war das Hauptproblem in diesem Jahr sicher, daß Halloween auf einen Freitag gefallen ist. Da sind die Autobahnen in NRW und speziell im Ruhrgebiet ohnehin viel früher überlaufen als an einem normalen Werktag. 2009 fällt der 31. auf einen Samstag - da gehe ich mal davon aus, daß die Verkehrssituation bei weitem nicht so kritisch wird, weil man ja den ganzen Tag Zeit für die Anreise hat und die Besucherströme sich etwas besser über den Tag verteilen werden.

>Letzte Bearbeitung am 04-Nov-08 um 16:37 Uhr
>()
>>Und mit Verlaub! Auf die Hoffnug das sich die Lage entspannt wenn das HHF von
>>Donnerstag bis Sonntag gezogen wird ist doch nun mehr als glaubhaft! Mal abgesehen das
>>ich Donnerstags Zeit haben müsste bzw Sonntags Lust gehe ich halt wie immer am
>>Wochenende! Und die Samstage speziell der 31. wird einfach überlaufen.... Every Year
>>the same Procedure
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>Der Samstag vor Halloween war ja um einiges stärker besucht - trotzdem gabs da nicht
>diese chaotischen Zustände. Zumindest was die Anreise angeht, war das Hauptproblem in
>diesem Jahr sicher, daß Halloween auf einen Freitag gefallen ist. Da sind die
>Autobahnen in NRW und speziell im Ruhrgebiet ohnehin viel früher überlaufen als an
>einem normalen Werktag. 2009 fällt der 31. auf einen Samstag - da gehe ich mal davon
>aus, daß die Verkehrssituation bei weitem nicht so kritisch wird, weil man ja den
>ganzen Tag Zeit für die Anreise hat und die Besucherströme sich etwas besser über den
>Tag verteilen werden.

Das ist auf jedenfall ein Grund, aber auch die Situation bei Parking! Am letzten Samstag waren 3 Schranken geöffnet hinten am Eraser. Die Feldparkplätze und der erste wurden mit Absprache gesteuert. Am 31.10 ? Eine Schranke (Eraser) ein Bagatell Unfall in Höhe Personaleingang und Ende Gelände, 2,5 Stunden stehen und wirklich stehen!!
Baulich lässt sich auf der Warner Allee nichts mehr machen, das hätte spätestens zu Warner Zeiten passieren müssen, also sollte man versuchen mit dem auszukommen was man hat! Und selbst hier schwanken die Methoden des Parking jedes Wochenende aufs neue.. Aber letztendlich wird man das nicht ändern können. Ein Freund von mir arbeitet beim VRR bezüglich der Sonderzüge werde ich mal fragen interessiert mich schon, mal schauen vielleichts gibt es da eine Verwertbare Antwort.

>Alkohol sollte nicht das Problem sein, sondern viel wichtiger wer bekommt es!

Doch, der Alkohol ist sogar ein großes Problem und wird es immer wieder sein! Ich gehe mit jedem absolut conform, der gegen Alkoholausschank an solchen Tagen mit Spitzen-Besucherzahlen ist. Die Grenze zieht man genau an solchen Tagen, wo großer Publikumsverkehr zu erwarten ist und diese Tage lassen sich durchaus vorhersagen. Zum einen ist Alkohol immer wieder auslöser für Streitigkeiten, die nur unter selbigen Einfluß entstehen. Als Beispiel kann ich einen Arbeitskollegen anführen, der sich als Halloween-Erschrecker ein paar Euros im MP dazu verdient hat und nicht selten von zumeist stark alkoholisierten Besuchern - besonders am besagten letzten Tag - oft in eine Notsituation gedrängt fühlte, aus der nur die Security heraushelfen konnte. So seine Aussage! Zudem sind - ob sinvoll oder fahrlässig mit der Aufsichtspflicht umgegangen - immer noch nicht wenige Eltern mit ihrem Kids im Park. Nicht genug, denen die duchaus gut gemachten aber genauso grausigen und nicht Kindgerechten Maskeraden zuzumuten, sondern auch noch alkoholisierte und anscheinend immer wieder pöbelnde Menschen. Das darf nicht sein!

Zuverlässige Eingangskontrollen findet man inzwischen bei annähernd jeder Großveranstaltung. Auch der Park war da sicher nicht untätig. Trotzdem muss man die Kontrollen für das kommende Jahr verschärfen und noch viel wichtiger, man muß den Alkohol aus dem Park verbannen. Auf diese Einnahmequelle sollte man zugunsten einer friedlichen Veranstaltung verzichten können.

>Wenn Eltern mit Ihren Kindern im Park sind und dann beide mal ein Bierchen trinken ist ja
>nichts dagegen einzuwenden, aber der 31. war extrem...

Ich trinke selber gerne mal das ein oder andere Bier. Und natürlich ist nichts dagegen einzuwenden aber wer mitten in solchen Menschenmassen, welche naturgemäß schon ein gewisses Reizpotential mitbringen, zugunsten der allgemeinen Sicherheit - und nicht zuletzt der seiner eigenen Familie - nicht mal auf sein heissgeliebtes Bierchen verzichten kann, sollte mal darüber nachden, ob er nicht ein generelles Problem hat.

>>Wenn Eltern mit Ihren Kindern im Park sind und dann beide mal ein Bierchen trinken ist ja
>>nichts dagegen einzuwenden, aber der 31. war extrem...
>
>Ich trinke selber gerne mal das ein oder andere Bier. Und natürlich ist nichts dagegen
>einzuwenden aber wer mitten in solchen Menschenmassen, welche naturgemäß schon ein
>gewisses Reizpotential mitbringen, zugunsten der allgemeinen Sicherheit - und nicht
>zuletzt der seiner eigenen Familie - nicht mal auf sein heissgeliebtes Bierchen
>verzichten kann, sollte mal darüber nachden, ob er nicht ein generelles Problem hat.

Wie hoch ist den das Potential beim Revier Derby Schalke 04 gegen BVB ? Mehr als 61.000 Besucher passen in Arena... Und dort liegt Alkohol an der Tagesordnung. Klar das ist mehr Sicherheit aber im Verhältnis.
Aber ich gebe dir Recht Alkohol gehört für mein Verständnis auch in keinen Freizeitparks erst recht nicht wenn er sich als Kinderfreundlichster Park. Ich habe noch nie in FZ Alkohol getrunken.

>verzichten kann, sollte mal darüber nachden, ob er nicht ein generelles Problem hat.

ja auf jeden fall

Letzte Bearbeitung am 06-Nov-08 um 22:31 Uhr ()
>Wie hoch ist den das Potential beim Revier Derby Schalke 04 gegen BVB ? Mehr als 61.000
>Besucher passen in Arena... Und dort liegt Alkohol an der Tagesordnung.

Dieser Vergleich hinkt doch gewaltig! Wir reden hier nicht über einen Stadionbesuch - das sind zwei grundsätzlich verschiedene Welten. Im Stadion stehen wöchentlich zwei konkurrierende Mannschaften und ihre emotional angeheizten Fans gegenüber. Klar spielt Alkohol da auch eine Rolle aber das da ein gewaltiges, hochbrisantes Potential entsteht, ist hinlänglich bekannt und wird auch durch ein enormes Aufgebot allein von Sichtbaren Sicherheitskräften, wie Polizei und Security überwacht. Aber hier geht es nicht um ein Fußballspiel, sondern um einen Freizeitpark! Eine Familienattraktion! Wollen wir da an jeder Ecke Hundertschaften in voller Montur sehen? Nur damit wir in ruhe ein paar Bier reinziehen können, immer in der Gewissheit, daß daraus entstehende Randale sofort - notfalls mit ein paar Gummiknüppelschlägen - im Keim erstickt wird? Nein, daß paßt einfach nicht in einen Freizeitpark! Hier hat sich in den letzten Wochen eine Problematik ergeben, die relativ einfacht entschärft werden kann.

>Letzte Bearbeitung am 06-Nov-08 um 22:31 Uhr
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>>Wie hoch ist den das Potential beim Revier Derby Schalke 04 gegen BVB ? Mehr als 61.000
>>Besucher passen in Arena... Und dort liegt Alkohol an der Tagesordnung.
>
>Dieser Vergleich hinkt doch gewaltig! Wir reden hier nicht über einen Stadionbesuch -
>das sind zwei grundsätzlich verschiedene Welten. Im Stadion stehen wöchentlich zwei
>konkurrierende Mannschaften und ihre emotional angeheizten Fans gegenüber. Klar spielt
>Alkohol da auch eine Rolle aber das da ein gewaltiges, hochbrisantes Potential
>entsteht, ist hinlänglich bekannt und wird auch durch ein enormes Aufgebot allein von
>Sichtbaren Sicherheitskräften, wie Polizei und Security überwacht. Aber hier geht es
>nicht um ein Fußballspiel, sondern um einen Freizeitpark! Eine Familienattraktion!
>Wollen wir da an jeder Ecke Hundertschaften in voller Montur sehen? Nur damit wir in
>ruhe ein paar Bier reinziehen können, immer in der Gewissheit, daß daraus entstehende
>Randale sofort - notfalls mit ein paar Gummiknüppelschlägen - im Keim erstickt wird?
>Nein, daß paßt einfach nicht in einen Freizeitpark! Hier hat sich in den letzten Wochen
>eine Problematik ergeben, die relativ einfacht entschärft werden kann.

Ich will kein Vergleich mit einem Fußballstadion und einem Freizeitpark anregen. Aber mit Planung und Initiative lassen sich Eskalationen vermeiden. Die Veranstalter erkennen das Gefahrenpotential und es wird im Keim erstickt. Klar kommt es mal zu Ausschreitungen ganz lassen sie sich nicht vermeiden. Ein Freizeitpark kann das nicht? Abteilungen wie Operation die für den reibungslosen Ablauf verantwortlich sind. Securtity die im Zweifel einspringen muss? Wie kann man 20.000 Besucher nicht unter Kontrolle bringen? Nichtmal 1/100 sind davon Agressiv oder haben die Absicht Randale zu machen. Die wenigsten kommen aufgrund der Menge alkoholisiert in den Park und dennoch ist es Ihnen nicht gelungen.

Hier hat sich in den letzten Wochen
>eine Problematik ergeben, die relativ einfacht entschärft werden kann.

Wie denn ? Und warum wurde es nicht direkt erkannt..... ALLE wussten das es am 31 voll wird, davon ist jeder ausgegangen.

>Hier hat sich in den letzten Wochen
>>eine Problematik ergeben, die relativ einfacht entschärft werden kann.

>Wie denn ?

Minimierung der Alkohiolbedingten Belästigungen durch Verzicht auf Alkoholausschank!

>Und warum wurde es nicht direkt erkannt..... ALLE wussten das es am 31 voll
>wird, davon ist jeder ausgegangen.

Das ist hier die Frage. Wurde vielleicht die zu erwartende Besucherzahl dann doch unterschätzt? Ich weiß es nicht! Nun, so groß ist die Sache dann auch wieder nicht, wie sie hier gerade erscheint aber auch nicht zu unterschätzen, wie man gesehen hat. Es bedarf einfach nur einer Lösung bis zur nächsten Halloween-Saison. Und die liegt doch scheinbar auf der Hand...

Ich bin kein Fachmann, aber müsste es nicht trotzdem möglich sein, mit 2-3h Vorlauf noch zusätzliche S-Bahnen, bzw Züge zu organisieren. Wenn der Park merkt, dass da auf einmal 19000 Jugendliche reinstürmen (an der Auslastung des Parkplatzes sollte man ja auch merken, wieviele mit der Bahn fahren...) dann sollte man doch mal beim Verkehrsverbund durch klingeln und fragen, ob man noch was machen kann.

Mit ein bischen Vorlauf sollte das gehen, dass man noch ein paar mehr Züge zusammen bekommt!

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Morrrpheus

>Mit ein bischen Vorlauf sollte das gehen, dass man noch ein paar mehr Züge zusammen
>bekommt!

Wenn der Park die Sonderzüge bezahlt, stellt die Bahn ihm auch 20 Sonderzüge. Aber ich möchte nicht wissen, was ein Sonderzug kostet...

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Tobi - Wer braucht schon Brad Pitt?!

Warum? Auch der Verkehrsverbund hat doch ein unternehmerisches Interesse alle seine Fahrgäste geordnet zu transportieren.

OK, vielleicht sind wir hier im Großraum Karlsruhe mit dem KVV verwöhnt, aber wenn es drum geht mehr Leute zu transportieren, dann stehen auch recht schnell mehr Kapazitäten zur Verfügung. Und das sind ja dann auch Fahrzeuge des VErbundes, also kauft man dafür auch normal sein Ticket.
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Morrrpheus

Warum sollte der Park Sonderzüge bezahlen? Sobald hier in Düsseldorf irgendein besonderes Event ansteht fahren da auch jede Menge Sonderzüge und die werden auch vom VRR/Rheinbahn bezahlt. Beim Bahnhof Feldhausen kommt viel zusammen. Der Bahnhof gehört der Bahn. Verkehrsträger ist der VRR und die Züge werden von Privatfirmen betrieben. Ich habe dort oft das Gefühl das der eine nicht weiß was der andere macht. Es braucht dort ein Konzept was mit allen beteiligten abgesprochen wird. Die Leute müssten schon am Ausgang des Parks über die Fahrtmöglichkeiten Informiert werden damit es erst gar nicht zu so einem Chaos am Bahnhof kommt.

Das die Situation am Bahnhof Feldhausen derart eskalieren konnte lässt leider darauf schließen das bisher keiner der Parteien es für nötig gehalten hat mal ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Die Probleme sind nicht neu und schon sehr lange bekannt.

Gruß, Stefan
www.funspirit.de

Der Park kann nicht 2-3 Stunden vorher bei der VRR anrufen und einen Sonderzug bestellen. Feldhausen BF ist nun mal sehr klein und eine Nebenstrecke, die keine Oberleitung hat. Dadurch können nur Diesel betriebene Züge verkehren. Dan braucht man erstmal einen Zug, die stehen ja nicht einfach dumm rum. Dann brauche ich einen Lokführer und viel wichtiger einen Sonderfahrplan. Die Bestellung eines Sonderfahrplanes bei der DB Netz kann bis zu 6 Stunden dauern. Also nix mit "Just in time". Von den Kosten ganz abgesehen. Für die Strecke Essen HBF / Dorsten BF kostet jeder Fahrplan ca. 100 €. Wohlgemerkt nür ein Stück Papier, wo drauf steht das ein Zug fahren soll. Das für jede Richtung.

Chris

Grundsätzlich kann jeder bei einem EVU (z.B. NWB, aber auch Prignitzer, Abellio, oder wer auch immer) anfragen. Die sollten dann in der Lage sein, ein Angebot abzugeben.
Für's Netz isses außerdem erstmal egal, ob da mit ein 1, 2 oder 3 Einheiten gefahren wird (Wenn's an den Bahnsteig paßt. Aber auch wenn nicht gibt es Sonderregelungen.), Kosten sind unabhängig von der Länge eines Zuges.
Grundsätzlich werden Trassen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Restkapazität vermarktet. Das EVU sollte dann bis 73 Stunden vor Abfahrt die Trasse beim Netz bestellen

Teilweise hast Du recht. Jeder kann bei einem EVU ein Angebot anfordern und wird es auch bekommen. Doch letztendlich ist man immer auf DB Netz angewiesen. Man kann sich nicht vorstellen, was da für ein Aufwand dahinter steckt, eine Trasse zu bekommen. Ich arbeite seit 12 Jahren bei Railion und meine Kollegen "kloppen" sich jeden Tag mit DB Netz um die Trassen. Das kommt eigentlich davon, dass viel zu viele Leute daran beteiligt sind, einen Fahrplan zu erstellen.

Chris

Das Verkehrsproblem: Warum nicht Pendelbusse zu zusätzlichen Parkplätzen einsetzten, klappt heutzutage bei fast allen Großveranstaltungen, wo die Infrastruktur des Veranstaltungsgeländes keine adäquaten Flächen bietet. Oder alternativ zu einem Bahnhof in der Nähe, der größere Kapazitäten verkraften kann, oder zusätzlich angeboten wird.
Zu dem Alkoholproblem, habe ich als erstes eine Frage: Werden im Park auch Spirituosen angeboten? Denn Bier einfach zu verbieten löst das Problem nicht. Jeder der auf einer Veranstaltung war, die auch für Jugendliche attraktiv ist weiß, da wird "vorgeglüht". Da hilft in der Tat nur bessere Kontrolle sowohl schon beim Einlass, als auch bei der Ausgabe. Jede Disco bekommt das (meistens) heute hin. Und man beachte bei denen liegt ja ein Hauptaugenmerk auf dem Alkoholkonsum.
That´s my opinion.
Mfg lopi

Bottrop:

In der abgelaufenen Saison besuchten 1,16 Millionen Menschen den Film- und Entertainementpark, das sind 140 000 mehr als im Jahr 2007. Für die neue Saison sind keine Rieseninvestitionen und keine neuen Attraktionen geplant.

Der Movie Park hat in dieser Saison bei den Besucherzahlen noch einmal kräftig zugelegt: 1,16 Millionen Menschen marschierten durch das Drehkreuz am Eingang, das sind satte 140 000 mehr als im Vorjahr. Geschäftsführer Wouter Dekkers war natürlich entzückt: „Bereits in der Saison 2007 hatten wir ein Plus von 17 Prozent, jetzt nochmal 14 Prozent drauf – das ist eine unglaubliche Steigerung!”

Geschäftsführer Wouter Dekkers mit seinen Parksprecherinnen Antje-Kurz-Möller (r.) und Nadine Backes. Foto:Franz Naskrent Für Freunde der Statistik: Der Anstieg der Besucherzahlen ist umso höher einzuschätzen, wenn berücksichtigt wird, dass der Park in dieser Saison an 20 Tagen weniger geöffnet war als 2007. Den Vogel schossen einmal mehr die Halloween-Wochenenden im Oktober ab: 160 000 Horror-Fans strömten in den Freizeitpark, „und die meisten kamen erst am Abend, am 31. Oktober waren es 19 000, die nach 17 Uhr am Eingang gezählt wurden”, frohlockte Dekkers über das „Luxusproblem”. Denn er verschwieg keineswegs das Verkehrschaos auf Landstraßen, Autobahnen und am Bahnhof, „für die Leute in Kirchhellen und Feldhausen und für all die, die nicht mehr in unseren Park reinkamnen, tut's mir leid.”

Keine Rieseninvestitionen und keine neuen Attraktionen geplant
Dennoch dürfte das Movie Park-Team sich schon heute auf den Parkscout.de-Award 2008 für den „Besten Event des Jahres” freuen. Es wäre der Fünfte in Folge für das Halloween-Spektakel. Apropos: In Dekkers' niederländischer Heimat erhielt der Movie Park zum zweiten Mal einen Preis von einer Fangemeinde für Freizeitparks. In einer Umfrage wird bei diesem „Award” der innovativste Park gewählt. Nach 2007 war es in diesem Jahr erneut der Movie Park.

Und dann ist Geschäftsführer Dekkers ein ganz dicker Stein vom Herzen gefallen. Das Landesumweltamt hat das Lärmkataster nach mehrmaliger Prüfung genehmigt. Jetzt stehen noch gerichtliche Entscheidungen nach Klagen eines Nachbarn aus, mit dem sich Dekkers „geeinigt hat, dass wir unterschiedlicher Meinung sind.” Dekkers betonte, „dass wir uns auch ohne den Nachbarn an die Richtlinien halten müssen.”

Für die neue Saison, die am 3. April 2009 beginnt, sind keine Rieseninvestitionen und keine neuen Attraktionen geplant. Der familienfreundliche Umbau des Parks in den letzten zwei Jahren hat bekanntlich zweistellige Millionensummen verschlungen. Das hat sich ausgezahlt: in Besucherzahlen, im „Nickland”. „In diesem Superjahr habe ich so viel Kinderwagen im Park gesehen wie noch nie”, lachte Familienmensch Dekkers. 2010 will sich der Park rasanten Teenagern-Träumen, widmen, mit Achterbahn & Co.

Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bottrop/kirchhellen/2008/11/11/news-90161788/detail.html

Warum fängt die neue Saion denn erst im April an?? War doch sonst immer mitte März oder nicht?
Na toll muss ich ja noch 2 Wochen mehr warten, sonne sch... mi... ka...

Saisonanfang war immer im April. Ausnahmen stellten Jahre dar, in welchen die Osterferien früher als April stattfanden. Wie beispielsweise in diesem Jahr.

Die Saison fängt doch immer mit den NRW Osterferien an, richtet sich also nicht nach Monaten sondern Ferienzeitraum!