Letzte Bearbeitung am 07-Jul-06 um 18:40 Uhr ()
Wenn man Screamscape glauben schenken darf, dann gab es einen Unfall auf Styx (obwohl noch nicht mal die sich sicher sind, na dann...).

Die Meldung stand auch in einigen Zeitungen

http://www.rides.nl/nieuws/bericht/700
http://themepark.nl/ubbthreads/showflat.php?Cat=0&Number=1090213&an=0&page=0#Post1090213

Genau, ein kind von 6 Jahren ist ertrunken

Offenbar ist das 6jährige Kind am EIn/Ausstieg in Wasser gestürzt:

...L’accident s’est produit à l’endroit où les deux opérateurs font monter et descendre les visiteurs dans les bouées. Là l’eau a une profondeur de 3 m. Le petit Julien a embarqué avec six autres enfants dans une bouée. Tout d’un coup, la pilote depuis la tour de contrôle, voit sur écran l’enfant dans l’eau à proximité de deux bouées....
ganzer französischer Artikel

Wie passt aber der letzte Abschnitt des Artikels dazu, wo darüber philosophiert wwird, ob der Junge aufgestanden ist oder beim Zusammenstoß zweier Boote das Gleichgewicht verlor? Ein Besuchr, ein Mitarbeiter, sowie später die Werksfeuerwehr und Taucher aus dem Aquarium suchten den Jungen. Erst nach 20 min fand man den Jungen im Trüben Wasser.

In einem Bericht hab ich auchgelesen, dass es wegender künstlichen Wellen zunächst Probleme gab ihn zu finden. Aber spätestens wenn Mitarbeiter von so einem Zwischenfall wissen, müsste es doch eine Notabschaltung geben und die Wellenmaschinen und Wasserfälle abstellen!
Mein Schulfranzösisch ist jetzt auch schon ein paar Jährchen eingerostet, aber hier:
>Là l’eau a une profondeur de 3 m.
steht, dass das Wasser eine Tiefe von drei Meter hat!?!
Ist das nicht ziemlich tief für so eine Anlage? Ok, ich hab es bisher nur im Europapark in der Winteröffnung gesehen, aber meine es auch bei anderen Anlagen erkannt zu haben, dass der eigentliche Streckenverlauf in einer doch recht flachen Rinne statt findet. Ich hätte die Wassertiefe in diesen Betonrinnen auf nicht einmal 1 m geschätzt. Oder war das eine nun eine ganz besondere Stelle? Ich denke doch mal nicht, dass man im Stationsbereich, wie es hier nun auch schon anklang so teif runter geht, oder täusch ich mich da so sehr?

Wäre sehr dankbar, wenn mich einer der Rapid Experten da mal aufklären könnte.

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Morrrpheus - hat keine Idee

Hier nochmal der hoffentlich jetzt rtichtige Link

Von Wellen konnte ich in dem Artikl jetzt nichts finden, aber es heißt, dass das Wasser trüb war und die Boote Schatten warfen.

Ich versuch mich mal an einer kompletten Übersetzung:
Der Styx ist versiegelt
Eine Untersuchungskommission ermittelt die Gründe des Dramas

Im Parc Asterix nahe Paris herrscht Trauer, tiefes Mitgefühl und Fassungslosigkeit. "Wir sind alle traumatisiert" kommentieren Christophe de Moffarts (Betriebsleiter?) und Alain Trouvé (Generaldirektor)

La Descente du Styx, wo der kleine Julien (6 Jahre) am Mittwoch kurz nach 16:00 zu Tode kam, ist stillgelegt. Die Attraktion zur UNtersuchung versiegelt. Gestern Mittag ging die Polizei stundenlang die Attraktion ab, um die Unfallhergang zu verstehen. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf den Zeitraum, 20 min, zwischen Unfall, Anhalten der Maschinen und dem Auffinden des Kindes

"Diese Familienatraktion mit 2000 Fahrgästen stündlich, ist sehr beliebt. Sie existiert bereits seit der Gründung des Parks 1989. Sie hat bereits 30 mio Fahrgäste amüsiert, ohne dass jemals ein gravierenden Zwischenfall bekannt wurde" erklärt de Moffarts. Es handelt sich um eine Wasserbahn, wie sie in allen europäischen Parks steht, in der 25 Reifenboote a 9 PLätze einen künstlichen Flusslauf hinabschaukeln. Im Prinzip ist die Fahrt ohne Risiko. Kinder unter 1m Größe müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Passagiere tragen weder Sicherheitsgurte noch Schwimmwesten. Sie werden nur angewiesen (über Lautsprecher) nicht aufzustehen und sich an den Haltegriffen in der Mitte festzuhalten. Der Rundlauf von 460m ist mit 7 Kameras überwacht.

Der Unfall ereignete sich an der Stelle, wo die beiden Mitarbeiter die Fahrgäste ein- und aussteigen lassen. Dort hat das Wasser eine Tiefe von 3m. Der kleine Julien fuhr zusammen mit 6 anderen Kindern in dem Reifen. Plötzlich sah die Fahrgeschäftsbedienerin auf einem Bildschirm von seinem Kontrollturm aus das Kind im Wasser in der Nähe von zwei Reifen.

Ist Julien aufgestanden? Hat er das Gleichgewicht verloren, weil sein Reifen mit einem andern zusammenstieß? Auf der Stelle stoppte die Bedienerin alle beweglichen mechanischen Teile. Und sie unterrichtete die Betreuung, welche selbst den Sicherheitsdienst verständigte. Gleichzeitig sprang ein Besucher ins Wasser. Ein Mitarbeiter ebenso. Kurz darauf folgten die Werksfeuerwehr und die Taucher des Delphinariums. Alle suchten das Kind. Es dauerte 20 min um Julien wiederzufinden. Man muss aber sagen, dass dort das Wasser trüb war. Außerdem warfen die Boote Schatten. Man sah nicht mehr las 20 cm.

Teilweise etwas frei übersetzt, aber ich hoffe alles sinngerecht.

>Der Unfall ereignete sich an der Stelle, wo die beiden Mitarbeiter die Fahrgäste ein-
>und aussteigen lassen. Dort hat das Wasser eine Tiefe von 3m. Der kleine Julien fuhr
>zusammen mit 6 anderen Kindern in dem Reifen. Plötzlich sah die Fahrgeschäftsbedienerin
>auf einem Bildschirm von seinem Kontrollturm aus das Kind im Wasser in der Nähe von
>zwei Reifen.

Sag ichs doch: Diese Intamin'schen Drehplattform-Einstiege sind gefährlich, da liegt mindestens einmal pro Jahr irgendwer im Wasser, meist aber ohne weitere Folgen außer durchnässter Kleidung. Mir sind da die Fließbandsysteme von Hafema lieber.
Aber 3m Tief ist das Wasser da doch bestimmt auch nicht, oder?

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Tobi | ThemenParX.de | CoasterCount.de | Parkflirt.de | Neu: Darkrides.de
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>Aber 3m Tief ist das Wasser da doch bestimmt auch nicht, oder?

Also, die einzige Stelle, dich ich bei Intamin Bahnen kenn, wo es gute 3 Meter in die Tiefe geht, ist direkt an den Pumpen. Am Bahnhof sind es max. 2 Meter. Im Streckenverlauf ist es kein halber Meter Wassertiefe.
Der Unfall selber wundert mich noch nicht einmal. Als ich letzten Monat da war, haben die RideOps netterweise für Behinderte (Rollstuhlfahrer und Geistig Behinderte) den Bahnhof gute 5 Minuten angehalten um diese einsteigen zu lassen. Soweit ok, aber: die Meisten von denen, konnten weder alleine laufen, noch sich in irgendeiner Art festhalten. Und eigentlich gehören maximal 9 Leute in ein Boot und nicht 10. Es musste ja noch ein Betreuer mit. Wäre der Betreuer nicht mitgefahren, wären zwei mind. ins Wasser gefallen, weil die wollten nämlich unterwegs permanent aussteigen. Von den RideOp, der im Fahrerstand gesessen hat, war nichts während der Fahrt zu hören.
Zwar sollten auch Behinderte ihren Spass im Freizeitpark haben, doch sollte gerade bei Attraktionen ohne Bügeln oder Gurte mehr auf Sicherheit geachtet werden. In Deutschland hat der TÜV solche Aktionen schon lange untersagt und das auch zu Recht!

Gruß,
Patric
Dive once you're crazy. Dive twice you're an animal!