Fish Tales ist - grob gesagt - eine Mischung aus Findet Nemo (Fisch-Thema), Dragonheart und einer klassischen Lovestory.
Die Story dürfte jedem bereits aus dem Trailer bekannt sein: Kleiner Ghetto-Fisch will berühmt werden, tötet durch zufall einen Hai und verbündet sich mit dem vegetarischen Bruder dieses Hais um als "Hai-Killer" berühmt zu werden. (Und das war es, was mich an Dragonheart erinnert hat *g*)
Natürlich muss auch noch eine Lovestory in den Film, daher muss sich Oscar, der "Hauptfisch", zwischen zwei hübschen Fischdamen entscheiden und beide liefern sich einen Kampf mit ungleichen Waffen um den Hai-Killer.

Spoiler - Markieren zum Anzeigen ...und sie lebten glücklich und Zufrieden bis ans Ende aller Tage - Haie und Fische versöhnen sich und leben in friedlicher Zweisamkeit... Typisch Amerikanisch? Jap.

Nun aber mal zum Verriss... *g*
Der Film baut trotz einer finalen dramatischen Szene kaum Spannung auf und erweist sich bereits ab der ersten Szene als ein Film, der wie gemacht für den Sprecher des Hauptdarstellers (Will Smith) scheint: Ein "Ich bin Superheld"-Film mit Checkersprache...
Die Story selber ist in meinen Augen recht Einfallslos, aber (und da greife ich jetzt Gnislew einfach mal vor *g*) die ganzen Details holen das wieder raus: "Fish King"-Logos, Bekannte Zeitschriften mit Fischphrasen, (teilweise leider nur im OT funktionierende) Wortwitze.
Auch wenn der Film sich technisch nicht hinter Pixar's "Findet Nemo" und der DreamWorks Animations-Referenz "Shrek" verstecken muss kann er sowohl von der Storyline als auch von der Komik und der Liebe zum Detail nicht mithalten.

Dennoch ist der Film besser gewesen als ich von der Vorschau erwartet hätte - und damit verdient er sich

Gesamt: ***** (3/5 Sterne)

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Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
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