>3D im Kino gefaellt mir sehr gut. Wie schon von anderen gesagt gibt es kein "doppeltes
>Bild" wie in 3D Kinos in Freizeitparks ueblich. Die Kinobesucher tragen dafuer jeweils
>eine ziemlich schwere Brille, die meiner Einschaetzung nach wohl mit der Shutter
>Technik arbeitet. Zumindest UCI nutzt für die 3D-Projektion das "Real D"-Verfahren. Laut Wikipedia trägt der Zuschauer hierbei auch eine Polarisationsbrille, die sich aber vom IMAX-3D-Verfahren (z.B. in Freizeitparks) darin unterscheidet, dass sie zirkulär und nicht linear polarisiert ist.
Der Borg Encounter im Space Park nutzte, wenn ich mich nicht irre, das gleiche Verfahren.
Die Probleme mit den Kopfschmerzen (oder Augenschmerzen, etc.) rühren übrigens in der Regel daher, dass es sich um zwei Analog-Projektoren handelt. 3D-Kino wird digital realisiert und kann theoretisch (und praktisch SIC wohl auch) mit nur einem Projektor bewerkstelligt werden. Bei zwei analogen Projektoren ist das Bild nicht 100%ig "Deckungsgleich", was für die Augen recht anstrengend ist. Bei der 3D-Projektion mit nur einem Projektor ist die Bildquelle (und damit der Lichteinfall auf der Leinwand) für beide Bilder exakt identisch, was dementsprechend weniger anstrengend für die Augen ist.