Letzte Bearbeitung am 04-Feb-09 um 19:03 Uhr ()
Hi,

ich finde, die Parkleitung begibt sich auf etwas dünnes Eis wenn sie argumentiert, der Abriss des Brandenburger Tors wäre nötig, um Platz für neue Attraktionen zu schaffen. Wenn sie da jetzt nichts hinbauen, sei es ein Hotel oder ne große Attraktion oder was immer, bei dem jedem klar wird dass das Tor im Weg war, fühlen sich die Besucher doch veräppelt. "Sie hätten's ja auch stehen lassen können! Das geht doch nicht, so ein Wahrzeichen des Parks!"

Da wär's doch geschickter, von vornherein mit offenen Karten zu spielen:

"Liebe Besucher, unser Modell des Brandenburger Tors passt nicht mehr so gut in das heutige Konzept des Phantasialands und macht auch nicht mehr den Sinn wie vor der Wende, als das Original nicht zugänglich war. Desweiteren planen wir schon lange, den ganzen Bereich umzugestalten. Lassen Sie sich überraschen was wir da supitolles mit dem Platz machen werden bla bla..."

Jetzt liest ganz Köln im Express, dass die Probleme bei der Parkerweiterung zum Abriss des Tores geführt hätten, nur weil das die Schlussfolgerung irgend eines interviewten Hansels ist. Ich glaub kaum dass der Parkleitung die unreflektierten Kommentare in dem Blatt besonders gemundet haben. Hätte man mit einer differenzierten Erklärung vielleicht vermeiden können.

Gruß, Simon