>Ich will hier nicht als "Miesepeter" gelten aber wieso baut der Park sich einen seiner
>letzten offenen Plätze so zu? Dort war einer der wenigen "luftigeren" Bereiche. PHL hat
>ja wirklich sehr hübsche Gebäude aber durch diese engen Gassen wirken sie überhaupt
>nicht mehr weil mein keinerlei Distanz dazu hat um sie richtig betrachten zu können.

Hi,

hat nix mit Miesepeter zu tun. Ist halt Geschmackssache. Und im Mexiko-Bereich stimmt das mit der mangelnden Distanz zu den Gebäuden ja auch. Ich weiß nicht, wie oft ich anfangs nach der Neugestaltung des ehem. Delphinariums und des alten Jetbahnhofs in Arena de Fiesta und Inkatempel zwischen den beiden Gebäuden durchgegangen bin, bis mir überhaupt erst mal aufgegefallen ist, dass es in Blickrichtung nach oben auch noch einige Thematisierungsarbeit zu sehen gibt (Fassade, putzige Fenster, Wäscheleinen usw.).

Allerdings bin ich der Meinung - und auch das ist natürlich Geschmacksache - dass es gerade die Gedrungenheit des Parks ist, die ihm seine einzigartige, fast gemütliche Atmosphäre gibt. Ich persönlich gehe sehr gerne einfach mal nur so durch die engen Straßen der diversen Themenbereiche und sehe mir alles an, auch wenn ich alles schon kenne.

In den weniger eng bebauten Bereichen, insbesondere ab Walzertraum bis Märchenpark, vermisse ich diese Urigkeit ein wenig. Wenn's nach mir ginge, könnten die ruhig den ganzen Park so dicht wie in den anderen Bereichen gestalten. (Wenn es denn ginge - angesichts Bebauungsauflagen, Anwohner usw.)

Was micht betrifft, kommt mir daher eine gebäudeartige Bebauung des Condorplatzes sehr gelegen. Ich hoffe z.B. auch, dass der Bereich seitlich und hinter Talocan begehbar ist (und nicht z.B. nur als Fluchtweg dient) und irgendwie als mexikanische Gässchen gestaltet wird. Die von Anfang an mexikanisch gestalteten Säulen unter dem Übergang zwischen Alt Berlin und Deep In Africa deuten zumindest darauf hin. Hoffentlich wird's aber nicht so ein toter Winkel, wie hinter dem Saloon beim Silberminenausgang.

Wie die das mit der alten Brücke zwischen Mexiko und Alt Berlin planen, erschließt sich mir allerdings bisher nicht so ganz. Noch ist das Mauerstück auf der Mexikoseite genau darunter nicht hergerichtet und verputzt worden. Das könnte bedeuten, dass da wieder ein neuer umgestalteter Übergang hinkommt. Es könnte aber genauso gut heißen, dass diese Mauer erst nach Fertigstellung von Talocan verputzt wird, da eh alles in diesem Berich noch Baustelle ist.

Keine neue Brücke zu bauen würde bedeuten, dass Talocan in einer Sackgasse liegt. Man darf bezweifeln, dass das geplant ist. (Und an eine Öffnung des unteren DiA-Bretterzauns glaube ich nach wie vor nicht, weil sich einfach keine größeren Besucherströme den schmalen Berg am Black-Mamba-Ausgang hoch und durch den engen Snack-Sitzbereich quetschen lassen - noch dazu vorbei an entgegenkommenden Strömen).

Grüße

Dingens