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Foren-Name: Spaßbäder
Beitrag Nr.: 264
Beitrag Nr.: 28
#28, RE: Seite 73
Geschrieben von Tron am 09-Jan-07 um 15:40 Uhr

>Wenn in dem Looping sehr starke G-Kräfte wirken, bin ich mir nicht sicher, ob viele
>Leute da rutschen werden. Denn in einer Looping-Achterbahn hat man Sicherheitsbügel und
>hier darf man nicht oben im Looping stehen bleiben, d.h. egal wie schwer man ist, man
>muss mehr oder weniger stark in die Röhre gepresst werden.

Es kommt ganz drauf an. Die Rutsche muss nur steil genug sein, damit der Looping auf jeden Fall geschafft wird. Kann man recht gut mit einer Achterbahn vergleichen: Der Zug ist ja auch nicht immer gleich schwer, schafft den Looping aber auch immer. Der einzige Unterschied: Der Achterbahnzug bremst nicht mit den Händen, wenn er Angst hat.
Wenn man die Relation zwischen Gefälle und Loopingradius betrachtet, dann kann man schon recht schnell im Looping werden... Ich denke mir mal, daß man hier Wert darauf gelegt hat, daß der Nutzer der Rutsche gar nicht mehr stark genug bremsen kann um den Looping nicht zu schaffen, und das dürfte man wohl nur durch eine entsprechende Geschwindigkeit gewährleisten können.


>Ich glaube, dass man das Looping schaffen muss, denn wenn man das Looping nicht
>schafft, kann es ja genauso sein, dass man bis nach oben kommt und dann irgendwie
>zurück oder nach vorne in der Röhre fällt.

Bei der "Ur-Loopingrutsche" im Action Park gab es eine Notausstiegsklappe unter dem Looping, falls jemand es mal nicht geschafft hat.


>Ich stelle mir auch vor, dass das Wasser im Looping mit Luft nach oben gesaugt wird,
>damit es das Looping schafft. (Sind aber nur Spekulationen.)

Auf keinen Fall. Man könnte höchstens einige Düsen im unteren Bereich so einbauen, daß man ähnlich wie bei einem Master Blaster noch etwas mehr beschleunigt wird. Gesaugt wird da aber nix. (Kleiner Hinweis: Die Röhre ist nicht komplett unter Wasser, man rutscht normal auf einem "Wassergleitfilm")


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